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Pflanzeninformationen

Die Hortensien sind eine Pflanzengattung in der Familie der Hortensiengewächse. Sorten einiger ihrer Arten sind beliebte Ziersträucher. Die bekannteste ist die Gartenhortensie. Der botanische Name der Gattung stammt aus dem griechischen und bedeutet übersetzt „Wasserkanne“ – eine Anspielung auf den hohen Wasserbedarf vieler Arten.

Die Farbe

Hortensien wachsen strauchartig und bilden breite, aufrechte Kronen. Sie besitzen meist viele Grandtriebe mit hellgrauer bis ockerfarbener, filziger Rinde. Die neuen Triebe sind zunächst hellgrün, später braun und reifen bei den Tellerhortensien in der Regel nicht bis zur Endknospe aus.

Sträucher werden selten höher als zwei Meter.

Die Blütezeit erstreckt sich bis in den September, aber auch danach sind die Blütenstände noch dekorativ.
Besonders in den ersten Tagen nach der Pflanzung sind regelmäßige Wassergaben besonders wichtig.
Zur düngen empfiehlt sich spezieller Hortensien- oder auch Rhododendrondünger. Hortensien werden nur bis Ende Juli gedüngt, damit die neuen Triebe bis zum Herbst ausreifen können und die Pflanzen für den kommenden Winter gewappnet sind.

Die Blüten einiger Sorten der Bauern und Tellerhortensien ändern je nach Bodenreaktion ihre Blütenfarbe. Bei höheren pH-Werten blühen sie rosa, bei niedrigen blau. Für eine kräftige blaue Blütenfarbe muss der pH-Wert des Bodens in der Regel bei 5 liegen. Um die Blaufärbung zu unterstützen, gießt man die Hortensien während der Blütenentwicklung einmal wöchentlich mit Regenwasser, in dem man zuvor drei Gramm Aluminium-Sulfat (Alaun erh. In Apotheken) pro Liter Wasser aufgelöst hat.

Schneiden:

Bei Bauern oder Tellerhortensien, schneidet man im zeitigen Frühjahr die erfrorenen Triebe und die alten Blütenstände ab.